In der dritten Folge der Serie „Wir bauen eine Modellbahnanlage“ auf MMC MOBA TV steht das Projekt „Falkenstein“ im Mittelpunkt.

  • Diese Episode konzentriert sich auf die digitale Märklin-Technik, insbesondere auf die Aspekte Verkabelung, Fahren, Schalten, Melden und Lichtsteuerung.

Projektüberblick: Falkenstein

  • Die Modellbahnanlage „Falkenstein“ basiert auf einem Märklin C-Gleisplan mit den Maßen 320 × 140 cm.
  • Dieser Gleisplan umfasst eine zweigleisige Hauptstrecke, eine Nebenbahn und ein kleines Bahnbetriebswerk (Bw).
  • Die Anlage erstreckt sich über drei Ebenen, einschließlich eines Schattenbahnhofs mit sieben Gleisen.
  • Die Gesamtlänge der Gleise beträgt etwa 50,90 Meter, wobei die längsten Züge im Schattenbahnhof bis zu 230 cm und im sichtbaren Bereich bis zu 150 cm messen können.

Digitale Steuerung mit Märklin!

  • Die Steuerung der Anlage erfolgt digital über das Märklin-System.
  • Ein zentrales Element ist die Gleisbox, die den Fahrstrom bereitstellt und mit der Mobile Station verbunden ist.
  • Diese ermöglicht die Steuerung von Lokomotiven, Weichen, Signalen und weiteren digitalen Komponenten.
  • Die Mobile Station verfügt über einen Drehregler für die Geschwindigkeit, ein Display zur Auswahl der Züge und Tasten für Sonderfunktionen wie Licht und Sound.

Verkabelung und Stromversorgung!

  • Eine sorgfältige Verkabelung ist für den zuverlässigen Betrieb der Anlage essenziell.
  • Die Stromversorgung der Gleise erfolgt über die Gleisbox, die den digitalen Fahrstrom einspeist.
  • Für die Beleuchtung und den Betrieb von Zubehörteilen wird empfohlen, separate Stromkreise einzurichten, um die Gesamtleistung optimal zu verteilen und Störungen zu minimieren.

Schalten und Melden:

  • Die Steuerung von Weichen und Signalen erfolgt über digitale Decoder wie den Märklin m83 und m84.
  • Diese Decoder ermöglichen das Schalten von Magnetartikeln und Beleuchtungselementen.
  • Die Rückmeldung von Zugbewegungen wird durch Rückmeldemodule realisiert, die die Position der Züge erfassen und an die zentrale Steuerungseinheit übermitteln.
  • Dies ermöglicht einen automatisierten und sicheren Fahrbetrieb.

Lichtsteuerung:

  • Die Beleuchtung der Anlage, einschließlich der Gebäude- und Straßenbeleuchtung, wird ebenfalls digital gesteuert.
  • Durch den Einsatz von Decodern können Lichteffekte individuell angepasst und Szenarien wie Tag- und Nachtwechsel simuliert werden.
  • Es ist wichtig, die Beleuchtung von anderen Stromkreisen zu trennen, um eine gleichmäßige Helligkeit und eine längere Lebensdauer der Leuchtmittel zu gewährleisten.

Fazit:

  • Die dritte Folge der Serie bietet einen detaillierten Einblick in die digitale Steuerung einer Modellbahnanlage am Beispiel des Projekts „Falkenstein“.
  • Durch den Einsatz moderner Märklin-Digitaltechnik wird ein realistischer und zuverlässiger Betrieb ermöglicht, der sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Modellbahner interessante Aspekte bereithält.
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