Vergleich: TEE Rheingold – Modell vs. Original
- Der Trans-Europ-Express (TEE) Rheingold war einer der bekanntesten Luxuszüge Europas.
- Doch wie detailgetreu sind seine Modelle im Vergleich zum Original?
- Ein Blick auf die Fakten und Daten zeigt interessante Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
Das Original:
- Ein Zug für höchste Ansprüche!
- Der Rheingold blickt auf eine lange Geschichte zurück.
- Seine moderne TEE-Version verkehrte ab 1962 und bestand aus speziell entwickelten sogenannten „Dome Cars“ mit Panoramafenstern sowie luxuriös ausgestatteten Wagen.
- Einsatzzeit: 1962–1979 (als TEE).
- Betriebsgesellschaft: Deutsche Bundesbahn (DB).
Lokomotiven:
- BR 103, BR 112, teilweise BR 181 und andere …
Wagen:
- Aussichtswagen (Dome Car).
- Abteil- und Großraumwagen der 1. Klasse.
- Speisewagen WRmh 132.
- Clubwagen mit Bar.
- Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h.
Verlauf:
- Basel – Köln – Amsterdam bzw. Basel – Hoek van Holland.
Das Modell:
- Detailreiche Nachbildung für die Modellbahn.
- Mehrere Hersteller haben den Rheingold als Modell umgesetzt, darunter Märklin, Roco, Fleischmann und PIKO.
- Besonders die Varianten von Märklin und Roco bestechen durch hohe Detailtreue.
Maßstab:
- Meist 1:87 (H0), auch 1:160 (N) und 1:220 (Z) erhältlich.
Lokomotiven:
- BR 103 mit feinen Bedruckungen, Pantographen und Lichtfunktionen.
Wagen:
- Inneneinrichtung teils beleuchtet.
- Korrekte Beschriftung und Farbgebung.
- Aussichtswagen mit vorbildgerechten Dachaufbau.
Technik:
- Digitalsteuerung möglich.
- Soundmodule für Originalgeräusche.
Fazit: Modell vs. Original?
- Modellhersteller haben den Rheingold mit beeindruckender Präzision nachgebildet.
- Während die Originalzüge den Komfort der 1960er Jahre boten, bringen moderne Modelle die Faszination dieses legendären TEE-Zuges in die Welt der Modelleisenbahn.
Besonders die Märklin- und Roco-Modelle mit detaillierter Bedruckung und LED-Beleuchtung stehen dem Original in nichts nach – außer in der Größe und dem echten Fahrgefühl.